Supervision

Supervision bietet Unterstützung bei der Bewältigung beruflicher Anforderungen und Belastungen. Das Ziel liegt in der Erweiterung von Handlungs- und Problemlösekompetenzen, um die Qualität von Arbeitsabläufen und Ergebnissen zu verbessern und die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen.

Die Anlässe für die Inanspruchnahme einer Beratung sind entsprechend der Vielfältigkeit der Berufstätigen und der Anforderungen sehr verschieden. So dient Supervision beispielsweise der emotionalen Entlastung, der Bewältigung von Konflikten und der Verbesserung der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit von Einzelpersonen, Gruppen, Arbeitsteams und Organisationen. Zudem bietet Supervision Begleitung bei der Entwicklung von Konzepten und bei Strukturveränderungen.

Berufstätige bewegen sich im Spannungsfeld zwischen sich als handelnder Person mit einer eigenen Lebensgeschichte, der beruflichen Rolle bzw. Funktion, der Organisation und dem Klientel („Supervisorisches Viereck“). Insofern werden bei der Supervision sowohl psychische, als auch soziale und institutionelle Faktoren berücksichtigt.

Der Blick von außen kann in vielfältiger Weise helfen:

verschiedene Bezugssysteme bzw. Organisationseinheiten mit ihrer jeweiligen Logik und Dynamik und in ihren Wechselwirkungen zu begreifen

Beziehungen, Tätigkeiten und deren Organisierung zu analysieren

Ursachen von Störungen und Ineffektivitäten zu identifizieren, wie unklare Zuständigkeiten, Vermischung von Sachebene und Beziehungsebene sowie Ambivalenzen und Widersprüchlichkeiten

unreflektierte Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen

ungenutzte Potentiale zu erkennen

neue Zugänge und Sichtweisen zu finden

Die Beratung erfolgt im Rahmen des zielorientierten Arbeitsauftrages und orientiert sich am Gestaltungsspielraum und der Entscheidungskompetenz der Supervisanden. So können sowohl Bewältigungsstrategien für vorgegebene Bedingungen entwickelt als auch Einflussnahmen auf betriebliche Abläufe erarbeitet werden.

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